FOR URBANITES - NACH DEN GROßEN STÄDTEN
FOR URBANITES – NACH DEN GROßEN STÄDTEN
EXCITY: >ES GIBT KEIN GROßSTADTTHEATER!< , klagte Bert Brecht in Berlin 1926, während des ‚Einzugs der Menschheit in die großen Städte‘. Und Brecht behält recht: Der Einzug ist längst noch nicht abgeschlossen und trotzdem ist der Verfall schon überall wahrnehmbar, zu sehen, zu spüren, zu riechen…
Und es zeigt sich: Es gibt auch keine Großstadt! Die Städte lösen sich, während si e wachsen und wachsen, immer weiter auf: LAST EXCITY. Die Stadt muss ins Theater geholt werden, um das Theater zur Spielstätte für zukünftige Erinnerungen zu machen – das, was ist in das zu verwandeln, was gewesen sein wird – re-entry of a memory…
Ein Gespenst geht um, das Gespenst der Krise: Stadtsterben, Theatertod. Der Stadtschwund ist das Thema des Theaters, denn hier verschwindet auch das Theater. Das TAT (Theater am Turm) ist dieses verschwundene Theater, die Großstadt symbolisiert der Turm: AttenTAT – THEATERTOD.
andcompany&Co. hat das Verschwinden dieses Theaters organisiert. Es wurden noch einmal falsche Fährten gelegt, Fragen gestellt und Fallen in einer Stadt, die sich während sie wächst und wächst immer weiter auflöst. . Jede Vorstellung ist eine letzte Vorstellung, eine Ahnung und eine Erinnerung:
LAST EXIT TAT.
ein Tanz als Traum, ein Rundgang rund um eine leere Mitte, ich bitte um Musik: DANCE! ACTION! DRAMA!